Festigkeit und Korrosion

Zur Prüfung der Bauteile und Baugruppen im Bereich Antriebstechnik sind unterschiedliche Prüfeinrichtung zur Bestimmung von mechanischen und korrosiven Eigenschaften erforderlich.

Ziel der Einrichtungen ist die Bestimmung von Eigenschaften der Bauteile und Baugruppen aus dem Bereich des Antriebstrangs. Hier sollen nicht die Werkstoffkennwerte, sondern die mechanischen und korrosionsrelevanten Bauteileigenschaften analysiert werden können. Derartige Prüfeinrichtungen sind spezifisch auf die jeweiligen Anwendungen angepasst. Zu den anlagenbestimmenden Anforderungen zählen z.B. die Bauteil- bzw. Prüfkörpergeometrie. Zwar sind in den Instituten IWF und IFQ Prüfeinrichtungen zur Werkstoffcharakterisierung vorhanden, die Prüfung von Bauteilen, abweichend der normierten Probengeometrien ist aber nur bedingt bzw. nicht möglich. Durch systematische Untersuchungen lassen sich neue Standards für Antriebsstrangkomponenten ableiten. Die hier vorgesehenen Anlagen sind an die spezifischen Randbedingungen der Bauteile im Antriebsbereich ausgerichtet. Hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften sind sowohl statische und schlagartige als auch schwingenden Beanspruchungen notwendig, um das Einsatzspektrum abzubilden.

Hinsichtlich Korrosion sind die im Automobilbau üblichen Methoden Klimawechsel- und Salzsprühnebeltest abzubilden.

Beispiele:

  • Schwingfestigkeit Antriebskomponenten zur Analyse neuer Gestaltungsansätze / Fertigungsmethoden
  • Impact von Hindernis in Batterie-Containment zur Entwicklung von Schutzkonzepten
  • Alterung von Kleb- und Dichtkonzepten an Motoren
  • Alterung mechanisch und korrosiv beanspruchter elektrischer Verbindungen
  • Schwingfestigkeitseigenschaften unter gleichzeitiger Korrosionsbeanspruchung von Kabel- und Isolationsmaterialien

Letzte Änderung: 21.08.2024 - Ansprechpartner: